2016 im Licht der Statistik:
Osttirol schreibt starke Zahlen.

Gute Nachrichten vom Osttiroler Arbeitsmarkt

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Starke Zahlen für Osttirols Wirtschaft.
2016 im Licht der Statistik.

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Anstieg unselbstständig Beschäftigter, Rückgang der Arbeitslosenrate.

Die Zahl der unselbständig Beschäftigten, ermittelt aus den Hauptverband-Beschäftigten-Daten (die wesentlich genauer sind als die Bezirksdaten, bei denen die Beschäftigten von Firmen mit Firmensitz außerhalb Osttirols „herausfallen“) zeigt für 2016 eine durchschnittliche Beschäftigtenzahl von 18.812, 1,3% mehr als 2015. Dabei stieg jener der Frauen mit 1,9% stärker, als die der Männer.

Beachtenswert: im Juli 2016 erzielte man mit 20.047 Personen den je erreichten Höchststand von unselbständig Beschäftigten. Entsprechend positiv auch die Arbeitslosenstatistik: im Bezirk waren 1.984 Arbeitslose in 2016 gemeldet (minus 6,9% gegenüber dem Vorjahr mit 2.131 Personen), Die durchschnittliche Arbeitslosenquote lag 2016 mit 9,6% um rd.0,7% unter jener des Jahres 2015 mit 10,3%.

Bruttoregionalprodukt

Besserung um 7 Plätze im Vergleich.

Die Statistik Austria ist mit NUTS-3 Daten mit einem Jahr in Verzug, also liegen derzeit nur Daten des Jahres 2014 vor. Innerhalb der 36 NUTS-3 Regionen Österreichs hat sich Osttirol als NUTS-333 vom 29. Platz im Ranking des Bruttoregionalprodukts/Kopf im Jahr 2000 (17.600 Euro) auf den 22. Platz (30.700 Euro) „vorgearbeitet“.

Ziel Platz 18 in den nächsten 7 Jahren zu erreichen. Interessant ist, dass Osttirol in den beiden „Krisenjahren“ 2008/2009 im Gegensatz zu den meisten anderen Regionen Österreichs, die einen Rückgang zu verzeichnen hatten, ein Wachstum von 2,89% (2008/07) resp. 1,54% (2009/08) zu verzeichnen hatte.

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